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Ein selbstkomponiertes Klavierstück

Ein selbstkomponiertes Klavierstück
Dieses Klavierstück habe ich 2020 komponiert.
Beendet wurde es erst mitten in der Pandemie (ca. im Juni).
Das ist eine rein elektronische/synthetische Fassung - denn möglicherweise ist dieses Stück ob seines hohen Schwierigkeitsgrades, der z.T. sehr schnellen Tempi und
der hier und da recht großen Intervalle sogar unspielbar.

 

Kommentare

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pining 10.09.2022 14:41
Die Noten dazu gibt es übrigens hier (falls es sich doch jemand zutrauen mag, das mal zu spielen)...: file:///C:/Users/fabia/Downloads/[Free-scores.com]_rschel-fabian-double-fugue-fantasy-over-g-163259.pdf
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 14:49
Sehr schönes Stück, Gut gemacht!! Gefällt mit sehr gut!

Schön.. verträumt, verspielt, spannend und freudig!! Schönes Resultat deiner Arbeit !
Dankeschön. 🍀 LG 
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 15:11
Eine Fuge, sozusagen........👍
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 15:30
Schön für dich, wenn du es 'nur als Fuge' ansiehst! 😉 @erdschen 😀
LG
 
pining 10.09.2022 17:00
Dankeschön @IsaMa und
@Sunrise11: schön, dass es Dir gefällt! lachendes Smiley
 
pining 10.09.2022 17:25
@Erdchen: Du hast ja nicht unrecht, denn das Stück ist ja schon eine (Doppel-)Fuge.
Das zweite Thema beginnt bei ca. 3:20 min. Dort tritt es allerdings zuerst gespiegelt/inversus auf (ich würde das 2. Thema erst bei Vereinigung beider Themen als rectus bezeichnen - sozusagen die Spiegelung der Spiegelung). Der Walzer ab ca. 5:24 min. beruht auf einem Krebs (der Spiegelung) des 2. Themas (zumindest, wenn man das beim ersten Auftreten des 2. Themas festgelegte Swingfeeling als glattes 2:1-Verhältnis versteht); auch das Bicinum nach dem Walzer beruht auf diesem Krebs. Die Vereinigung beider Themen beginnt bei ca. 7:10 min. Ich fand, für eine echte Fuge gibt es (vor allem im ersten Teil) zu viele Episoden mit Abspaltungen/Spiegelungen/Diminutionen (bzw., ab 2:24 min., auch Augmentationen)  des 1. Themas, und ich habe deshalb das Wort "Fantasy" mit in den Titel/die Gattungsbezeichnung übernommen.   
 
Autumn 10.09.2022 17:26
Dass es eine Fuge ist, steht dort in der Überschrift.
Eine Doppel-Fuge sogar.  🙂
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 19:04
Entschuldigung, ich habe die Musik gehört und die Noten gelesen........ Da habe ich es als Fuge erkannt !
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 19:55
oh, das ist schon sehr, sehr kreativ
 
pining 10.09.2022 20:15
@Erdchen: Ich habe Deinen Kommentar von 15:11Uhr auch gar nicht als wertend, sondern eher als feststellend aufgefasst (daher alles gut👍), hatte es dann aber trotzdem auf dem Herzen, nochmal näher darauf einzugehen. Danke auch für Deine private Nachricht - vielleciht sollte ich diese Fuge später mal für 4 Hände arrangieren oder dergleichen...
 
pining 10.09.2022 20:22
Vielen lieben Dank @sanfte.
Ich hab das auch deshalb hier reingestellt, weil ich das Gefühl hatte, mal Feedback zu brauchen - also vor allem positives Feedback, versteht sich.
Auf instagram oder youtube werden meine Stücke entweder gar nicht zur Kenntnis genommen, oder eher sehr oberflächlich-schlicht mit austauschbar klingenden Worten kommentiert (oder gleich nur mit Emojis).
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 20:42
Ja, für 4 Hände ist klasse !
 
(Nutzer gelöscht) 10.09.2022 21:04
@pining, ich habe an das Geworfensein gedacht beim zuhören und auch an die Schöpfung, wir sind so geworfen hier, so hineingeworfen in diese gefallene Welt, ja, das ist jetzt weniger positiv, eher dramatisch, aber so empfinde ich, wenn ich das höre
 
pining 11.09.2022 01:52
@sanfte: Ja, ich glaub', ich verstehe, was Du meinst.
Die Fuge ist - vor allem im ersten Drittel - auch viel düsterer geworden als
ich das ursprünglich mal geplant hatte.
Auch der Walzer klingt so übermütig und dissonant,
dass er wahrscheinlich nur negative Gefühle
hervorrufen kann.
Das Dramatische gehört zu meiner Musik einfach dazu
seit ich 15-16 war, weil da beides: meine Texte und die eigentliche Musik,
ehrlicher wurden.
 
babblegabble 11.09.2022 09:30
🙂@pining,

hab reingehört in deine Komposition. Die Fantasy-Fuge enthält außergewöhnlich viele Halbtöne-Intervalle und ist nach meinem Hörempfinden vermehrt dissonant und chaotisch-kreativ im Klangbild und -folge. Ich höre ein Töne-Stolpern - klingt interessant, Dynamik und Tempo/Übergänge sind durchaus gelungen.

Einen Fantasy-Reise-Charakter hat deine Fuge-Komposition, außergewöhnlich und speziell – eigen in musikalischer Ausdruckskraft und mMn schwer spielbar.

Nachträglich noch alles Gute zum Geburtstag - God bless!
 
pining 11.09.2022 15:45
Wen es interessiert: Die Fuge ist u.a. von Op. 82 (24 Preludes and Fugues) des ukrainischen Komponisten Nikolai Kapustin (1937-2020) beeinflusst. 
 
pining 11.09.2022 15:49
Eine große Rolle hat für mich aber auch der (ebenfalls ukrainische) Komponist Leo Ornstein (vermutlich 1893-2002) gespielt - zum Beispiel seine 17 Waltzes: 
 
pining 11.09.2022 15:52
Oder auch die Nocturnes von Gabriel Fauré, vor allem Nr. 13: 
 
babblegabble 11.09.2022 19:14
Beim Reinschnuppern zu deinen Vorbild-Komponisten ist eine ähnliche Struktur zu deiner Komposition erkennbar für mich.

Sind schon interessante Komponisten und Kompositionen aus der Ukraine, das Klavierspiel excellent, die du hier vorstellst – lebhaft, dynamisch und  ausdrucksstark.

Auch interessant für mich festzustellen beim Reinhören, die Differenziertheit zum eigenen persönlichen Stil mit Vorlieben. Ich bevorzuge eher die Richtung Klavierspiel harmonisch, ausgleichend und zur Ruhe bringend, was nicht heißt dass es keine bewegliche Dynamik in der Komposition gibt. Mag es eher abgerundet. 🙂

Ich wünsche Dir weiterhin viel Freude und gutes Gelingen bei deinen Kompositionen. Schließe meine Blogbeteiligung damit ab.












 
 
babblegabble 11.09.2022 19:20
... oh, sorry - sieht wieder aus wie viel Freiraum in meinem Eintrag. 😁
Kommt öfters vor bei meinen Kommentaren. Woran das liegt, ist mir ein Rätsel. 🤔
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