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Falsches Gottesbild = Götzendienst

Falsches Gottesbild = Götzendienst
Falsch verstandene Gnade
WARNUNG vor WIDERSTREBEN Rebellion und Götzendienst
Adam und Eva ließen sich verführen und sündigten mutwillig gegen Gottes Anweisungen. Sie mussten das Paradies verlassen. Wieso glauben Christen heute, dass Gott, der eine so große Rettungsaktion für uns plante und durchführte und einen so großen Einsatz dafür brachte, dass er seinen einzigen Sohn nicht verschonte, der uns sogar nach dieser Erlösung und Befreiung alles weiter Notwendige hinzufügt, damit wir in das Bild Jesu verwandelt werden können, dass dieser Gott bei erneuter Rebellion, bei bewusster mutwilliger Sünde unsererseits diesmal ein Auge zudrücken würde? – Nein! Das wird er gewiss nicht!
Auch wir werden in diesem Fall „das Reich des Sohnes“ in das wir versetzt wurden, verlassen müssen. Rebellen hatten im Paradies nichts verloren und Rebellen haben auch in Gottes Reich nichts verloren. Dass Jesus für solche Sünden nicht starb, geht ganz klar aus Hebräer 6 hervor.
„Denn es ist u n m ö g l i c h , diejenigen, die einmal erleuchtet worden sind und die himmlische Gabe geschmeckt haben und des heiligen Geistes teilhaftig geworden sind und das gute Wort Gottes und die Kräfte des künftigen Zeitalters geschmeckt haben – und doch abgefallen sind, w i e d e r zur Buße zu erneuern, dasiefürsichdenSohnGotteswieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.“ Hebräer 6:4-6
Für erneute Rebellion gibt es kein Opfer mehr! Das gab es auch nicht unter dem levitischen Opfergesetz. Und Jesus wird nicht noch einmal ans Kreuz gehen für uns! Lass dich also warnen!
„Irrt euch nicht, Gott lässt sich nicht verspotten! Denn was ein Mensch sät, das wird er ernten. Denn wer auf sein Fleisch sät, wird vom Fleisch Verderben ernten!“ Gal.6:7-8
Willst du etwa einwenden, dass Gott im Neuen

Kommentare

 
MKS 25.08.2022 12:04
Bund gnädiger
ist, als im Alten Bund?
Dazu muss ich dir leider sagen, dass dies ein Irrtum ist, denn Gott ist immer der Selbe und du läufst Gefahr, dir einen anderen, einen toleranteren Gott
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zu machen, einen Gott nach deinen Wunschvorstellungen, der nichts von dir verlangt und immer nur seine Liebe und Gnade fließen lässt.
Liebe Schwester, lieber Bruder, du hast eine falsche Vorstellung von Gott und das ist Götzendienst! Wenn du dir eine unbiblische Ansicht von Gottes Wesen machst, dann schaffst du dir einen Gott, den du kontrollieren kannst, der sich deinen Wünschen und Lüsten anpasst. Deine Anbetung geschieht nicht im Geist und in der Wahrheit! Joh.4:24
„Denn wenn Gott die natürlichen Zweige nicht geschont hat (die Juden unter dem AB), wird er auch dich nicht schonen. Siehe die Güte und die Strenge Gottes: gegen die, welche gefallen sind, Strenge!!“ Rö.11
Der Mensch mag halt keinen strengen oder zornigen Gott, noch nicht mal einen, der ihn erziehen will oder gar straft, sondern einen, der nur liebt und alle Fehler übersieht und Verständnis hat für seine Sünden und seinen Kindern alles schenkt, was ihr Herz begehrt. (das antiautoritäre Erziehungsmodell) Doch so machen wir den heiligen und allmächtigen Gott zu einem Weihnachtsmann! Und mit seinem Wort gehen wir dann um, wie mit einem Weihnachtsmenü: wir stellen es uns zusammen, wie es uns gelüstet. Die Bibel wird zu unserem geistlichen Büffet, wo wir unser Festmahl halten – ganz nach unserem individuellen Geschmack. Und natürlich akzeptieren wir dabei auch all die anderen Menschen, die geladen sind, mit ihren unterschiedlichen Gaumengelüsten. Jeder darf so frei sein wie er will! Das aus dem Kontext gerissene Pauluswort (welches nur die Speisevorschriften betrifft) findet, wie zu so vielen anderen Gelegenheiten auch, mal wieder seine Anwendung: Alles ist erlaubt, aber nicht alles ist nützlich. 1.Kor.6:12
Menschen mit dieser Einstellung degradieren die neue Schöpfung Gottes zu einer Götzenfabrik. In ihrem neuen Geist schnitzen sie sich ein neues Bild von Gott und von sich selbst! Gott sagt dazu:
„Das hast du getan und ich schwieg; du dachtest ich sei ganz wie du.“
Psalm 50:21
Vergiss nicht, dass der Gott, den du dir durch deine Vorstellungskraft gemacht hast, dich nicht richtet oder schlägt, sondern wie es deinem Wunsch entspricht, dich nur streichelt und versorgt – aber d i e s e r Gott kann deine Seele nicht retten! 1.Petr.1:9
Überseh bitte nicht, dass der unveränderliche Gott Jahwe, der der Selbe ist in Ewigkeit, seine Ansichten und sein Handeln nicht deinem Bild, deinen Wunschvorstellungen oder deinem Götzen anpassen wird. Wenn dieser
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Gott unter dem Alten Bund Menschen mit dem Tod bestrafte, wird er das im Neuen Bund erst recht tun, denn es heißt:
„Wenn wir mutwillig sündigen, nachdem wir die Erkenntnis der Wahrheit empfangen haben, bleibt kein Schlachtopfer für Sünden mehr übrig, sondern ein furchtbares Erwarten des Gerichts und der Eifer eines Feuers, das die Widersacher verzehren wird. Hat jemand das Gesetz Mose verworfen, stirbt er ohne Barmherzigkeit auf zwei oder drei Zeugen hin. Wie viel schlimmere Strafe, meint ihr, wird der verdienen, der den Sohn Gottes mit Füßen getreten und das Blut des Bundes, durch das er geheiligt wurde, für gemein erachtet und den Geist der Gnade geschmäht hat? Denn wir kennen den, der gesagt hat: Mein ist die Rache, ich will vergelten; und wiederum: Der Herr wird sein Volk richten. Es ist furchtbar in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen!“ Hebr.10:26-31
„Seht zu, dass ihr den nicht abweist, der da redet! Denn wenn jene nicht entkamen, die den abwiesen, der auf Erden die göttliche Anweisung gab: wie viel mehr wir nicht, wenn wir uns von dem abwenden, der von den Himmel her redet!
Deshalb lasst uns, da wir ein unerschütterliches Reich empfangen, dankbar sein, wodurch wir Gott wohlgefällig dienen mit Scheu und Furcht! Denn auch unser Gott ist ein verzehrendes Feuer!“ Hebr.12:25,28-29
Die Israeliten hatten nur begrenztes Wissen und Verständnis von Erlösung, doch die Christen wissen Bescheid über Tod und Auferstehung, über die himmlische Berufung und über die Kräfte dieser himmlischen Welt. Sie haben außerdem das Gesetz des Geistes des Lebens in ihrem Herzen, das ihnen die Befähigung gibt, die Gebote Gottes zu halten, eine Kraft, die das Gesetz der Sünde und des Todes niemals hatte. Rö.8:2
Je größer die Gnade um so schlimmer die Strafe dafür, sie gering zu schätzen!
„Deswegen müssen wir um so mehr auf das achten, was wir gehört haben, damit wir nicht etwa am Ziel vorbei gleiten.“ (Durch Sünde das Ziel verfehlen!) Hebräer 2:1
Je größer die Freiheit, desto leichter sie zu missbrauchen!
„Denn ihr seid zur Freiheit berufen worden, Brüder. Nur gebraucht nicht die Freiheit als Anlass für das Fleisch, sondern dient einander in Liebe!“ Gal.5:13
„Habe nicht die Freiheit als Deckmantel der Bosheit!“ 1.Petr.2:16
3

Die Juden starben oft sofort; zu Beginn der Apostelgeschichte war das auch noch so (Saphira und Ananias), doch nachdem Gott die „Gemeindezucht“ eingeführt hatte, übergab man unbußfertige Sünder dem Satan, damit sie womöglich aus Verzweiflung umkehren und frei würden aus den Fallstricken des Teufels und ihr Geist am Ende doch noch gerettet werden könnte. 1.Kor.5:5, 1.Tim.1:20
Paulus sagte unter göttlicher Inspiration, dass einige in der Gemeinde schon verstorben seien; weil sie sich nicht selbst gerichtet hatten, musste Gott sie richten. 1.Kor.11:30-32 Sag also nicht, dass Gott sich geändert hat – bei ihm gibt es keine Veränderung! Er ist und bleibt ein verzehrendes Feuer – ein eifersüchtiger Gott, der keinen Götzendienst oder Rebellion dulden wird und der Gesetzlosigkeit hasst! Hebr.12:29
Seine Ansicht über Sünde wird sich niemals ändern, denn er ist ein heiliger und gerechter Gott, der sich niemals mit Sünde abfinden wird. Deshalb hat er alles nur mögliche getan, um seinen heiligen Zorn über die Sünder dämpfen zu können und bei allem Handeln nicht zu manipulieren, sondern den freien Willen jedes einzelnen zu achten. Wenn aber der Mensch diese überwältigenden Maßnahmen Gottes missachtet und seine große Gnade verschmäht, dann bleibt der Zorn Gottes auf ihm und es ist etwas Furchtbares in die Hände Gottes zu fallen! Hebr:10:30-31
„...wer dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern der Zorn Gottes bleibt auf ihm.“ Joh.3:36
Bedenke: Gottes Zorn ist gerecht!
Sowohl im AT, als auch im NT, einer Zeit noch größerer Gnade!
Ergreife diese Gnade dankbar und geh nicht leichtfertig mit Sünde um!
Wer leichtfertig mit dieser Gnade umgeht, darf auch bei sich selbst nicht mit Gnade rechnen.
Gott ist langsam zum Zorn und groß an Güte! > AT: Jona 4:2, Ps.86:15, Neh.9:17
Aber er lässt nicht zu, dass wir seinen Sohn erneut dem Spott aussetzen! „.... da sie für sich den Sohn Gottes wieder kreuzigen und dem Spott aussetzen.“ Hebr.6:6
„Gott hat uns nicht zum Zorn bestimmt, sondern zur Erlangung des Heils durch unseren Herrn Jesus Christus, der für uns gestorben ist, damit wir ...zusammen mit ihm leben. Deshalb ermahnt einander ....!“ > was ich hiermit tue! 1.Thess.5:9-11
„Denn die Gnade Gottes ist erschienen, heilbringend allen Menschen und unterweist uns, damit wir die Gottlosigkeit und die weltlichen Begierden
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verleugnen und besonnen, gerecht und gottesfürchtig leben in dem jetzigen Zeitlauf....Dies rede und ermahne und überführe mit allem Nachdruck!“ Tit.2:11-12,15
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