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„Da müssen wir gegensteuern“ ❗

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„Da müssen wir gegensteuern“: So geht Karin Prien gegen Männer vor, die ihr zu rechts sind

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Karin Prien hat von ihrer Vorgängerin Lisa Paus nicht nur das Familienministerium, sondern auch das Förderprogramm „Demokratie leben!“ geerbt, das Organisationen im ganzen Land mit Millionen Euro für den linken Kulturkampf versorgt. Doch obwohl Prien selbst als CDU-Politikerin eigentlich ein originäres Interesse hätte, diese politische Beeinflussungs-Maschinerie zu stoppen, hält Prien an „Demokratie leben!“ fest – und setzt nun sogar eigene Schwerpunkte, um konservative Positionen zu bekämpfen und so die Meinungsfreiheit einzuschränken.

Bei einer CDU-Pressekonferenz sprach Prien am Montag über ein Thema, das ihr nach eigener Aussage „besonders am Herzen liegt“: die „Förderung von Jungs und jungen Männern, die sich immer mehr als Verlierer unseres Bildungssystems, aber auch ansonsten unserer Gesellschaft darstellen. Eine gefährliche Entwicklung, die wir in anderen europäischen Ländern bereits in dramatischer Ausformung sehen“.
Was zunächst gut klingen mag – an Förderung ist erst einmal nichts auszusetzen – entpuppt sich bei genauerem Zuhören als Programm zur Manipulation der politischen Meinungsbildung. Denn Prien möchte gegen die Einstellungen von Männern vorgehen: „Hier müssen wir gegensteuern, weil das natürlich auch mit Resilienz in der Demokratie zu tun hat. Wir erleben ja immer mehr, dass junge Frauen und junge Männer sich in unterschiedliche politische Richtungen entwickeln. Das müssen wir uns sehr genau anschauen und da entsprechend gegensteuern.“

Prien erklärt Männer hier zur „Gefahr“ für die Demokratie und kündigt Gegenmaßnahmen an. Hintergrund ist, dass Männer in Studien und bei Wahlen zuletzt weiter nach rechts tendierten, während Frauen eher linken Positionen zugeneigt sind. Tatsächlich fließt in die Bekämpfung sogenannter „toxischer Männlichkeit“ bereits heute Steuergeld, wie das Bundesfamilienministerium auf Anfrage erklärt.

So fördert das Ministerium etwa eine Website, die es gegenüber NIUS wie folgt beschreibt: „Über das Jugendportal ‚meinTestgelände‘ können junge Menschen sich zu Gleichstellungsthemen austauschen. Das Projekt wird wissenschaftlich und fachlich auf einer Fachwebseite begleitet.“ Ein Blick auf die Website zeigt, dass es sich um ein „Gender-Magazin“ handelt, auf dem Texte mit Titeln wie „Warum queere Frauen auch Männer lieben dürfen“ erscheinen, oder auch ein Beitrag zum Thema „Rundum befriedigt“. Letzterer beginnt mit dem Satz: „‚Fu-Fuck‘, stöhnte Liam unter Mia und krampfte seine Finger in ihre Hüfte hinein.“ Ein weiterer Text unter dem Titel „Mach Liebe für Mich“ beschreibt sexuelle Fantasien, die mit einer SM-Zeichnung bebildert sind.

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„Nachhaltige Männlichkeit fördern“

Auch das Projekt „Nachhaltige Männlichkeit fördern“des Bundesforums Männer (BFM) finanziert das Ministerium. Das Ziel des BFM ist es laut Website, „tradierte und toxische Männlichkeitsnormen wie Dominanz, Aggressivität oder emotionale Verschlossenheit zu hinterfragen und durch ein Rollenverständnis zu ersetzen, das auf Gleichberechtigung, Fürsorge, Kooperation und gesellschaftliche Verantwortung basiert.“

2024 führte das BFM einen steuerfinanzierten Fachtag zum Thema „Nachhaltige Männlichkeit“ durch. Sogar das Magazin Spiegel, das bei der Fachtagung vor Ort war, kam zu dem Fazit: „Der Tenor ist eindeutig: Für nahezu alle globalen Probleme seien der Kapitalismus im Allgemeinen und das Patriarchat im Speziellen verantwortlich.“
Das Familienministerium schrieb damals, noch unter Führung der Grünen Lisa Paus, dass der Fachtag auch dazu diene, die Nachhaltigkeitsziele der UN zu erfüllen: „In diesem Zusammenhang kommen häufig auch negative Männlichkeitsnormen und klimaschädliche Lebens- und Verhaltensweisen von Männern in den Fokus. Dazu gehört zum Beispiel, von sich selbst mehr zu verlangen, als man leisten kann und auch von anderen mehr einzufordern, als sie geben können. Nachhaltig bedeutet dagegen, nur so viel zu verbrauchen, wie man verkraften kann, ohne Schaden zu nehmen – in der Natur wie in der Gesellschaft.“

Der Mann wird vom BFM also ganz grundsätzlich als Gefahr wahrgenommen. Das geht auch aus einem Text hervor, den der Geschäftsführer der Organisation und sein Stellvertreter, Dag Schölper und Klaus Schwerma, im Fachmagazin „Ökologisches Wirtschaften“ veröffentlichten. Dort heißt es etwa: „Männlichkeit ist eine diskursive Kampfarena, und heute vorherrschende Bilder von Männlichkeit stehen teils in einem radikalen Widerspruch zu Nachhaltigkeit.“ Die Förderung von nachhaltiger Männlichkeit könne nur „intersektional und in klarer Abgrenzung zu Antifeminismus und populistischer Retraditionalisierung gelingen.“ Linke Parolen und männerfeindliche Stereotype dominieren also das Männerbild des BFM ­– dennoch wird die Organisation auch unter Prien gefördert.

Kommentare

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Natural 08.10.2025 11:37
😩👎🥳👹
 
Rosanna15 08.10.2025 11:46
Aufrufe an solche Leute bewirken doch  nichts. Sie sind beratungsresistent  und auf dem Weg, sich selbst abzuschaffen.
 
Natural 08.10.2025 13:08
11:46 in der Bibel steht ja schon Nur wenige ? Also wenn nur sehr wenige die Kurve kriegen ist schon gut ! Das gleiche gilt auch für Angehörige dieses Forums !

Hier sind mehr Teufel vieleicht unterwegs wie dort !
Dort ist es ja offentsichtlich , hier ja auch aber hier sitzt der Teufel auch noch im Detail bzw. Verdrehungen !
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