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Geld

Geld
Das Wörtchen "Geld" gehört zu unserem Leben – ob wir es wollen oder nicht. Ob im Alltag beim Einkaufen, auf dem Werbeplakat an der Bushaltestelle, im Gespräch mit Freunden und Familie oder der Gehaltsverhandlung im Job – Geld ist immer da.

Und das schon seit Tausenden von Jahren. Denn wusstest du, dass die ersten Geldmünzen schon etwa 650 vor Christus in der Westtürkei entstanden sind? 

PS. ...bei mir wird nicht gegendert ..ich habe einen Schulabschluss..

@ Kühnfried

🙂

Kommentare

 
AMX40 19.06.2025 15:41
 
AMX40 19.06.2025 15:42
Zeit ist Geld

Benjamin Franklin, einer der Gründerväter der USA, hat diesen Spruch in seinem Buch "Ratgeber für junge Kaufleute" geprägt. Was vor über 250 Jahren stimmte, besitzt auch heute noch seine Gültigkeit. Zeit, Geld und Macht sind eng miteinander verbunden, weil wir Zeit gewinnorientiert betrachten. Wir versuchen also abzuschätzen, ob sich etwas für uns lohnt.

Überleg mal: wenn du mehr Geld für deine Arbeit bekommst, sind deine Arbeitsstunden – also deine Zeit – mehr wert. Und wenn du mehr Geld bekommst, dann geht es der Konjunktur gut und die Lebenshaltungskosten steigen ebenfalls. Dann wird es immer wichtiger, möglichst effizient zu arbeiten. Das bedeutet, gut mit der eigenen Arbeitszeit umzugehen, um in weniger Zeit mehr zu schaffen – und somit auch mehr Geld zu verdienen. Zeit ist also sehr wertvoll für uns alle.
 
eineLilie 19.06.2025 15:43
Wo denn?

.....ist heutzutage auch nicht mehr das drin, was drauf steht... 😞
 
AMX40 19.06.2025 15:43
 
AMX40 19.06.2025 15:44
Geld wie Heu haben

Bestimmt ist auch dir dieser Spruch schon mal irgendwo zu Ohren gekommen. Er bedeutet, dass der Reichtum einer Person unglaublich groß ist – sie hat sogar so viel Geld, wie andere Menschen Heu in ihrem Stall liegen haben.

Die Redensart stammt vermutlich aus dem Mittelalter, als die Spanne zwischen arm und reich sehr groß war und die Mehrheit der Menschen Bauern waren. Sie hatten zwar einen Stall mit viel Heu, aber kein oder nur sehr wenig Geld.
 
AMX40 19.06.2025 15:46
 
janinaj 19.06.2025 15:49
Geld ist wertneutral - jedoch kein Wertspeicher. 

Wertneutral, weil man damit sowohl Krieg führen kann als auch Bedürftigen helfen. Zwei Seiten der Medalie bzw. der Geldmünze. 
Also nicht nur und ausschließlich der sog. böse Mammon. 

Wertspeicher, das war einmal, die Inflation frißt es.
 
AMX40 19.06.2025 16:00
Geld stinkt nicht

Was hat Geld denn mit Gestank zu tun? Vor etwa 2.000 Jahren hat der römische Kaiser Vespasian eine Urinsteuer eingeführt: die Bürger mussten also für die Benutzung der Toiletten zahlen. Als sein Sohn die Steuer ungerecht fand, hielt Vespasian ihm eine Handvoll Münzen unter die Nase und fragte ihn, ob das Geld denn stinke. Denn es war ja durch den Toilettengang anderer Menschen in die Kasse gespült worden. 🚽 Natürlich konnte sein Sohn keinen schlechten Geruch feststellen. So blieb es bei der Urinsteuer – und die Redewendung war geboren.
 
AMX40 19.06.2025 16:01
 
AMX40 19.06.2025 16:04
Geld zum Fenster hinaus werfen

Dieser Spruch stammt aus dem bayrischen Regensburg. Von 1663 bis 1806 fand dort der immerwährende Reichstag statt – die Ständevertretung im Heiligen Römischen Reich. Zu diesem Anlass haben sich die damaligen Kaiser regelmäßig an ein bestimmtes Fenster des Rathauses gestellt und dem armen Volk Geld in Form von Münzen hinunter geworfen. Blöd nur, dass dieses Geld aus den Steuerzahlungen der Bürger stammte – es wurde also eigentlich ihr eigenes Geld aus dem Fenster geworfen.

Wie benutzen wir die Redensart heute? Zum Beispiel, wenn jemand etwas sehr Teures kauft oder etwas, das er/sie eigentlich gar nicht braucht. 
 
AMX40 19.06.2025 16:06
 
AMX40 19.06.2025 16:07
Der Groschen ist gefallen

Jaja, früher haben wir statt mit Euro und Cent mit Groschen und Schilling gezahlt – kannst du dich noch daran erinnern? Wenn nicht, dann hilft dir unser Blogbeitrag zum Schilling gerne dabei.

Die kleinen Groschen waren besonders wichtig, um damit an Automaten aller Art zu bezahlen – zum Beispiel, um Getränke, Süßigkeiten oder Fahrkarte zu kaufen oder im Waschsalon eine Ladung Wäsche zu waschen. Meistens hat es einige Sekunden gedauert, bis die Münze vom Automaten angenommen wurde und das Himbeerkracherl, der Schokoriegel oder das Busticket zum Vorschein kam. Naja, eigentlich ist das heute bei vielen Automaten auch noch so – bloß dass wir jetzt Euros einwerfen, oder?

Es ist also nur logisch, dass wir die Redewendung heute gerne benutzen, wenn jemand einen Witz oder eine Aussage nicht so schnell versteht.
 
AMX40 19.06.2025 16:11
 
AMX40 19.06.2025 16:13
Wer den Pfennig nicht ehrt, ist des Talers nicht wert.

Oder in der modernen Variante: wer den Cent nicht ehrt, ist den Euro nicht wert.

Hast auch du schon mal einen Cent auf der Straße gefunden, ihn aufgehoben und gleich zuhause ins Sparschwein gesteckt? Dann bist du den Euro laut diesem Sprichwort definitiv wert! Freu dich also auch über Kleingeld, das du findest, geschenkt bekommst oder dir erarbeitest – denn auch mit vielen kleinen Münzen kannst du dir eine schöne Summe ersparen. Das Sprichwort soll daran erinnern, dass man sich den eigenen Reichtum hart erarbeiten muss und es (meist) lange dauert, bis dieses Ziel erreicht ist. Das ist übrigens auch der Grundsatz der Frugalisten: nur durch extremes Sparen kann die finanzielle Freiheit auch schon schneller erreicht werden.
 
AMX40 19.06.2025 16:15
 
AMX40 19.06.2025 16:18
Geld auf den Kopf hauen

Apropos auf den Kopf hauen: natürlich wissen wir alle, dass Münzen 2 Seiten haben. Auf der einen Seite ist das Kopfportrait einer wichtigen Persönlichkeit (zum Beispiel Kaiserin Maria-Theresia) oder ein wichtiges Symbol wie das Edelweiß zu sehen. Und auf der einen Seite ist der Wert der jeweiligen Münze als Zahl aufgeprägt.

Das war auch schon im Mittelalter so. Damals gab es viele unterschiedliche Münzen von verschiedenen Herrscher. Um die Münzen besser voneinander unterscheiden zu können, achteten die Menschen darauf, dass beim Bezahlen immer die Seite mit der Zahl zu sehen war. Bei ausgelassenen Abenden im Gasthaus kam es dann aber schon mal vor, dass die Münze mit voller Begeisterung auf die Theke geworfen wurde, um sich noch ein Krügerl zu bestellen. Oft haben die Menschen auch noch extra auf den Tisch geklopft, um die/den Wirt auf sich aufmerksam zu machen.

Daran hat sich bis heute nicht so viel geändert, oder? Wir hauen unser Geld also im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf. Deshalb wird es heute meistens verwendet, wenn wir mit Geld etwas verschwenderischer umgehen und es einfach nur zum Vergnügen ausgeben.
 
AMX40 19.06.2025 16:19
 
AMX40 19.06.2025 16:21
Etwas springen lassen

Gehörst du auch zu jenen Menschen, die gerne mal "etwas springen lassen"? Damit meinen deine Mitmenschen, dass du großzügig gegenüber anderen bist, gerne mal zu einem Essen oder Getränk einlädst oder als Führungskraft auch einer gelegentlichen Gehaltserhöhung nicht abgeneigt bist.

Im Mittelalter war das allerdings anders: Damals waren viele gefälschte Geldmünzen im Umlauf, die es zu enttarnen galt. Deshalb warfen die Menschen ihr Kleingeld beim Bezahlen gerne mit Schwung auf die Ladentheke - sprangen die Münzen etwas in die Luft und verursachten dabei einen gewissen Klang, waren sie echt.
 
AMX40 19.06.2025 16:24
 
AMX40 19.06.2025 16:24
Eine Stange Geld verdienen

Na, verdienst du eine schöne Stange Geld? Wie schön für dich - dann kannst du dich nämlich über ein besonders hohes Gehalt freuen.

Der Ursprung dieser Redewendung liegt in einer Münzrolle: Bestimmt hast auch du schon einmal im Supermarkt gesehen, wie Kassierer eine lange Rolle mit Münzen hervorholen, um ihre Kasse wieder mit Kleingeld aufzustocken.  Solche Münzrollen kannst du übrigens nicht einfach beim Geldautomaten abheben, sondern bekommst sie nur auf Anfrage am Schalter deiner Bank.
 
AMX40 19.06.2025 16:28
 
AMX40 19.06.2025 16:29
Die bekanntesten Bezeichnungen für Geld

Wir haben ein paar Begriffe herausgesucht, die du bestimmt schon einmal gehört hast und die hauptsächlich in Deutschland verwendet werden:

Asche – Moneten – Kies – Knete – Kohle – Kröten – Mäuse – Schotter – Zaster

Es gibt aber natürlich noch viel mehr! Übrigens: In der Schweiz wird mit "Ameisen" bezahlt. Warum das so ist? Weil auf den alten 1000-Franken-Scheinen – der Franken ist die Schweizer Währung – eine Ameise zu sehen war.

Was uns als österreichische Bank aber besonders interessiert, sind unsere heimischen Namen für Geld. Denn die sind oft ganz anders als im Hochdeutschen. Los geht's!
 
AMX40 19.06.2025 16:31
 
AMX40 19.06.2025 16:33
"Die Marie" – benannt nach Kaiserin Maria-Theresia

Die "Marie" ist bei uns in Österreich ein recht bekanntes Wort. Wer aber nur Hochdeutsch gewöhnt ist, wundert sich beim Wander- oder Skiurlaub bestimmt darüber. Denn nur bei uns ist die "Marie" nicht nur ein Frauenname, sondern auch eine Dialektbezeichnung für Geld.

Vermutlich ist Kaiserin Maria-Theresia von Österreich die Namensgeberin. Denn sie war auf den Maria-Theresien-Talern zu sehen. Das war eine Silbermünze, die von 1753 bis 1858 das gesetzliche Zahlungsmittel in Österreich war.

Der Ausdruck "Marie" als Bezeichnung für Geld wurde im 19. Jahrhundert eigentlich nur in der Gaunersprache benutzt. Heute ist die Marie jedoch in der österreichischen Umgangssprache angekommen.

Kennst du vielleicht die österreichische Redewendung "Die Marie muss stimmen"? Jetzt weißt du, warum es dabei um Geld und eine angemessene Bezahlung geht.
 
AMX40 19.06.2025 16:36
 
AMX40 19.06.2025 16:36
🙂
 
Putz 19.06.2025 16:37
Gesetzt den Fall, ihr würdet (endlich mal) einen Riesengewinn im Lotto machen, z.b. 2 Millionen, was würdet ihr mit der Knete machen? Bitte ehrliche Beiträge!
 
AMX40 19.06.2025 16:48
Tierheime...Sportvereine...Bildung...gegen Hunger der Welt...🙂
 
AMX40 19.06.2025 16:50
 
Diala 19.06.2025 17:13
 
Klavierspielerin2 19.06.2025 17:18
Was kann man mit Geld auch noch machen?

Charles Feeney, Amerikaner irischer Abkunft, erwarb, im wesentlichen über den Betrieb von Duty-Free-Geschäften, ein Vermögen von 8 Milliarden Dollar – und behielt nur 2 Millionen für sich. Alles übrige verschenkte er an seine Stiftung, Atlantic Philanthropies, und an zahlreiche andere Einrichtungen auf beiden Seiten des Atlantik. Er besaß kein Auto und wohnte zuletzt in einer Mietwohnung in San Francisco. Aber viele Einrichtungen, die die Zivilgesellschaft stärken wollten, dazu Universitäten, Menschenrechtsgruppen und Friedensinitiativen, konnten dies nur, weil er bzw. Atlantic Philanthropies half. So auch das Maecenata Institut. Als es 1997 gegründet wurde und zunächst gar kein Geld hatte, kam es durch Vermittlung von Joel Fleishman zu einer mehrjährigen Anschubfinanzierung. Insgesamt 2 Millionen Dollar über mehrere Jahre ermöglichten dem Institut einen kraftvollen Start.

Die New York Times beschrieb Feeney, der am 9. Oktober 2023 verstarb, als „eine Rarität in der philanthropischen Welt“. Die Maecenata Stiftung, zu der das Institut heute gehört, denkt mit großer Dankbarkeit an dessen ersten großen Förderer.

https://www.maecenata.eu/2023/10/11/ohne-ihn-gaebe-es-das-maecenata-institut-nicht-charles-feeney-stirbt-mit-92-jahren/
 
Diala 19.06.2025 18:36
Glücklich ohne Girokonto

Jo Nemeth (56) hat seit 2015 kein Einkommen mehr, gibt aber auch keinen Cent aus. Die Australierin lebt ohne Geld und ohne Bankkonto und ist dabei sehr glücklich.

https://www.kleinezeitung.at/lebensart/sonntag/19413424/sie-lebt-seit-zehn-jahren-ganz-ohne-geld
 
eineLilie 19.06.2025 18:50
Ich habe sogar zwei Girokonten - aber leider kann man mit Konten nicht bezahlen... 😅
 
janinaj 19.06.2025 19:05
Der große Lottogewinn - der kann gar nicht kommen - ich spiele nicht zwinkerndes Smiley 

Wenn es ihn gäbe:

meine Bedürfnisse abdecken und mit dem Rest meine Familie "versorgen", Eltern mit guter Pflege ausstatten usw. und dann spenden an Stiftungen:

- für Bildung für Kinder,
- für Behinderte Menschen,
- für alte Menschen, 
- für Azubis
- für Missionare, 
- notleidende in meiner Gemeinde

Die Reihe ist nicht abgeschlossen und die Reihenfolge stellt keine Wertung dar. Denn im Moment kann ich es mir nicht vorstellen, dass es so ist. Und wenn es so wäre, dann würde ich auch beten wofür ich wieviel geben soll.

Allerdings würde ich so einen Gewinn auch nicht so offenlegen, Bittbriefe sind ein schweres Geschäft.
 
AMX40 19.06.2025 19:16
 
Diala 19.06.2025 19:25

🙂
 
AMX40 19.06.2025 19:27
🙂
 
veilchen30 19.06.2025 20:04
 
AMX40 19.06.2025 20:05
in der Tat....🙂
 
AMX40 19.06.2025 20:08
kommt gut durch den Abend...

@ Kühnfried

🙂
 
AMX40 19.06.2025 20:09
 
MB73 19.06.2025 20:10
 
veilchen30 19.06.2025 20:12
„5 Dinge, die du nicht mit Geld kaufen kannst. 

1. Charakter. 

2. Liebe.
 
3. Anstand. 

4. Vertrauen.
 
5. Geduld.“
 
Diala 19.06.2025 20:15
 
veilchen30 19.06.2025 20:19
 
Diala 19.06.2025 20:20
 
veilchen30 19.06.2025 20:22
Du bist erst reich,
 
wenn du etwas hast,
 
das man mit Geld
 
nicht kaufen kann.
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