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Essener Schüler fordern Geschlechtertrennung bei Abiturfeier 👈

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GESELLSCHAFT

Scharia-Skandal um Abschlussfete: Essener Schüler fordern Geschlechtertrennung bei Abiturfeier


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Eine Lehrerin vor einer migrantischen Klasse. (Symbolbild)

12.06.2025 - 13:38 Uhr

REDAKTION

Großes Aufsehen um eine Abiturfeier im nordrhein-westfälischen Essen. Dort forderten Schüler eines Abiturjahrgangs bei einem Abi-Ball aus religiösen Gründen eine Geschlechtertrennung durchzusetzen. Über den Vorgang hatte die WAZ zuerst berichtet. 


Am betroffenen Gymnasium, das die Angelegenheit nicht kommentieren möchte, betont der Schulleiter, dass es sich lediglich um einen Vorschlag gehandelt habe: „Es war nie ein Plan, nur ein Vorschlag.“ Die Initiatoren hatten sogar rechtliche Aspekte geprüft und argumentiert, der Abi-Ball sei eine Privatveranstaltung, in die die Schule nicht eingreifen könne. Doch die Lehrer der Oberstufe sollen die Idee geschlossen abgelehnt haben und erklärten, „dass sie da nicht hingehen würden“. Letztlich habe die Mehrheit der Schüler den Vorschlag abgelehnt, sodass kein Eingreifen der Schulleitung nötig war.


„Ich bin fassungslos über dieses Beispiel kolossaler Desintegration“ 


Eine Lehrkraft von einer anderen Schule zeigt sich erschüttert: „Ich bin fassungslos über dieses Beispiel kolossaler Desintegration.“ Sie berichtet von Fällen, in denen Schülerinnen aus Angst vor Druck durch muslimische Mitschüler ein Kopftuch tragen. Ähnliches schildert ein Vater gegenüber der WAZ, dessen Tochter an einem anderen Essener Gymnasium wegen ihres Kleidungsstils kritisiert wird: „Wenn sie im Sommer ein ärmelloses Top trägt, sagen die anderen, das sei haram.“


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Ein Blick auf die Innenstadt von Essen.


Auch der Nahost-Konflikt und Schwimmunterricht sorgen für Spannungen


Auch andere Konflikte prägen den Schulalltag: Sport- und Schwimmunterricht werden boykottiert, Klassenfahrten verweigert. Religiöse Spannungen verschärfen die Lage, etwa wenn sunnitische Schüler einen schiitischen Mitschüler als „Ungläubigen“ beschimpfen oder liberale Muslime bedrängt werden. Der Nahost-Konflikt wird auf Schulhöfen ausgetragen, antisemitische Äußerungen nähmen zu. Berthold Urch, Leiter der Alfred-Krupp-Schule und Sprecher der Essener Gymnasien, betont, Schulen müssten Orte sein, an denen sich alle Schüler „akzeptiert, gut aufgehoben und sicher fühlen können“. 


Urch stellt klar: „Eine religiös motivierte Geschlechtertrennung ist inakzeptabel und steht nicht zur Diskussion.“ Dass der Abi-Ball 2025 nun gemeinsam gefeiert wird, sei eine „gute Nachricht“. Doch eine gemeinsame Feier sollte keine Schlagzeile sein – sondern Normalität.


Im vergangenen Jahr wurde publik, dass an einer Schule in Neuss eine Scharia-Polizei Sittengesetze gegenüber Mitschülern durchsetzen wollte. Die Antwort des Innenministeriums auf eine Kleine Anfrage zeigte daraufhin, dass es alleine in Nordrhein-Westfalen 31 ähnliche Fälle von Islamismus im Schulalltag gegeben habe. Jüngst sorgte das Beispiel eines Berliner Lehrers für bundesweite Empörung, der wegen seiner Homosexualität von muslimischen Schülern gemobbt worden war.


Auch bei NIUS: 
Lehrerin in Nordrhein-Westfalen schlägt Alarm: „Wir erleben Islamismus als Lifestyle“

Kommentare

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Julia1960 13.06.2025 20:43
Tja, das zum Thema Integration.
Was ist, wenn die Mehrheitsverhältnisse endgültig kippen?
Kommt dann das Mittelalter zurück?🤔
 
Arina 14.06.2025 16:44
Hoffentlich nicht! Geschlechter Trennung gibt es im Islam ,aber nicht in Deutschland. Und das müssen die jungen Männer hier auch lernen und akzeptieren. Anders geht es nicht. Sonst
klappt es nicht mit der Integration.
 
Julia1960 14.06.2025 16:50
Die Frage ist, wie sie es lernen? Es wird wenig nutzen, wenn es von Lehrerinnen gesagt wird und sie im Elternhaus anderes vorgelebt, eingetrichtert bekommen.
Man darf nicht vergessen, für Menschen, die den Islam sehr ernst nehmen, diesen extrem leben, sind wir alle Ungläubige, die es gilt zu unterwerfen oder sogar zu töten.
Das ist leider so. Diese Realität kann und darf man nicht unter den Teppich kehren oder schön reden.
Die Auswirkungen sehen wir seit Jahren.
 
Julia1960 14.06.2025 17:23
Denke wirklich, dass es auch viel mit an den Eltern liegt. Wenn diese herkamen oder herkommen, da sie hier mit uns leben wollen, hier arbeiten wollen und ihren Glauben eben nicht extrem leben, uns unsere westlichen, christlichen Werte respektieren, werden diese auch ihre Kinder anders erziehen bzw. eine Integration mit fördern.

Wenn ich überlege, in meiner Schulzeit waren auch türkische Mitschüler. Da war deren Religion nie Thema. Und in jeder der 5 Klassen meines Jahrgangs waren auch nur 1-2 Schüler aus einem muslimischen Land. Ansonsten Spanier, Italiener, Polen, aus Tschechien z.B..
Es gab da nie Probleme.
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