Berlin: Erneut brutaler Messermord nach Streit in einer "Personengruppe" ❗
11.06.2025 13:49
Berlin: Erneut brutaler Messermord nach Streit in einer "Personengruppe" ❗
11.06.2025 13:49
Berlin: Erneut brutaler Messermord nach Streit in einer "Personengruppe" ❗
freedert.online

Ein weiterhin flüchtiger unbekannter Mann hat am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen am Dienstagabend einem 39-Jährigen unmittelbar in den Hals gestochen und ihn dabei tödlich verletzt. Zuvor ergab sich laut Polizeiangaben ein Streit samt "Auseinandersetzung mehrerer Personen" auf dem Vorplatz des Geländes. Das Opfer verstarb trotz umgehender Reanimation und Transport in ein Krankenhaus durch die alarmierte Feuerwehr. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Das Social-Media-Team der Berliner Polizei informierte am späten gestrigen Abend über den erneuten tödlichen Vorfall in der Hauptstadt. Dazu heißt es zu dem Ereignis:
"Gestern Abend sollen mehrere Personen in Gesundbrunnen in einen Streit geraten sein. Hierbei wurde ein 39-Jähriger wahrscheinlich mit einem Messer am Hals verletzt."

Die darauf folgende Pressemitteilung ergänzt zu den Ermittlungen, dass das Opfer kurze Zeit später "nach einer Auseinandersetzung im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag". Zu dem Ablauf des Mordes heißt es:
"Den ersten Ermittlungen zufolge gerieten gegen 20:25 Uhr am Vorplatz zum Bahnhof Gesundbrunnen, dem Hanne-Sobek-Platz, mehrere Personen in Streit. Im Laufe der rasch körperlich gewordenen Auseinandersetzung wurde ein 39-Jähriger mutmaßlich mit einem Messer am Hals verletzt. Ersteintreffende Polizeikräfte begannen am Ort umgehend mit der Reanimation des Verletzten, die von hinzualarmierten Rettungskräften auf dem Weg ins Krankenhaus fortgesetzt wurde."
Genauere Details zu den Beteiligten der Auseinandersetzung und dem flüchtigen Täter erfolgten seitens der Polizei nicht.
Anfang März dieses Jahres titelte die Berliner Zeitung:
"9,3 Messerangriffe pro Tag in Berlin: LKA-Statistik zeigt, es gibt mehr lebensgefährliche Attacken und mehr Angriffe auf Polizisten."
Am 7. Juni berichtete der RBB darüber, dass es in Berlin "immer wieder zu Messerangriffen kommt". Der Senat hätte ausgehend von dieser Realität angekündigt, dass "deshalb ein Messerverbot im gesamten öffentlichen Nahverkehr" geplant sei. Dazu heißt es:
"Noch im Juni soll es beschlossen werden, im Juli könnte es gelten.
Waffen- und Messerverbot soll im Sommer auf ÖPNV in Berlin ausgeweitet werden
Es soll für Busse, Bahnen, Trams, Fähren sowie Bahnsteige und Bahnhöfe gelten
Polizei darf dann verdachtsunabhängig kontrollieren
Innensenatorin nennt das Verbot "Signal an die Stadtgesellschaft"
Die Polizei erhalte damit laut Wahrnehmung der zuständigen Innensenatorin Iris Spranger (SPD) "die Möglichkeit, unabhängig von konkreten Verdachtsmomenten zu kontrollieren". Seit dem 15. Februar gilt ein gleichlautendes Verbot bereits "in drei Gebieten Berlins mit viel Kriminalität", so im Görlitzer Park und am Kottbusser Tor in Kreuzberg sowie am Leopoldplatz im Wedding.
In diesen drei Zonen wurden laut Innensenatorin Spranger "seitdem rund 90 Messer aus dem Verkehr gezogen und fast 140 Ordnungswidrigkeiten erfasst". Die Polizei kann in solchen Fällen Waffen und Messer einziehen. Bei geahndeten Verstößen "seien hohe Bußgelder möglich", laut RBB "von bis zu 10.000 Euro". Wird die Verordnung wie geplant im Juni vom schwarz-roten Senat verabschiedet, "könnte sie ab Mitte Juli in Kraft treten", so der Artikel.
Mehr zum Thema - AfD erzwingt Auskunft: Senat muss Vornamen von Messertätern offenlegen

Ein weiterhin flüchtiger unbekannter Mann hat am S- und U-Bahnhof Gesundbrunnen am Dienstagabend einem 39-Jährigen unmittelbar in den Hals gestochen und ihn dabei tödlich verletzt. Zuvor ergab sich laut Polizeiangaben ein Streit samt "Auseinandersetzung mehrerer Personen" auf dem Vorplatz des Geländes. Das Opfer verstarb trotz umgehender Reanimation und Transport in ein Krankenhaus durch die alarmierte Feuerwehr. Die Mordkommission hat die Ermittlungen übernommen.
Das Social-Media-Team der Berliner Polizei informierte am späten gestrigen Abend über den erneuten tödlichen Vorfall in der Hauptstadt. Dazu heißt es zu dem Ereignis:
"Gestern Abend sollen mehrere Personen in Gesundbrunnen in einen Streit geraten sein. Hierbei wurde ein 39-Jähriger wahrscheinlich mit einem Messer am Hals verletzt."

Die darauf folgende Pressemitteilung ergänzt zu den Ermittlungen, dass das Opfer kurze Zeit später "nach einer Auseinandersetzung im Krankenhaus seinen Verletzungen erlag". Zu dem Ablauf des Mordes heißt es:
"Den ersten Ermittlungen zufolge gerieten gegen 20:25 Uhr am Vorplatz zum Bahnhof Gesundbrunnen, dem Hanne-Sobek-Platz, mehrere Personen in Streit. Im Laufe der rasch körperlich gewordenen Auseinandersetzung wurde ein 39-Jähriger mutmaßlich mit einem Messer am Hals verletzt. Ersteintreffende Polizeikräfte begannen am Ort umgehend mit der Reanimation des Verletzten, die von hinzualarmierten Rettungskräften auf dem Weg ins Krankenhaus fortgesetzt wurde."
Genauere Details zu den Beteiligten der Auseinandersetzung und dem flüchtigen Täter erfolgten seitens der Polizei nicht.
Anfang März dieses Jahres titelte die Berliner Zeitung:
"9,3 Messerangriffe pro Tag in Berlin: LKA-Statistik zeigt, es gibt mehr lebensgefährliche Attacken und mehr Angriffe auf Polizisten."
Am 7. Juni berichtete der RBB darüber, dass es in Berlin "immer wieder zu Messerangriffen kommt". Der Senat hätte ausgehend von dieser Realität angekündigt, dass "deshalb ein Messerverbot im gesamten öffentlichen Nahverkehr" geplant sei. Dazu heißt es:
"Noch im Juni soll es beschlossen werden, im Juli könnte es gelten.
Waffen- und Messerverbot soll im Sommer auf ÖPNV in Berlin ausgeweitet werden
Es soll für Busse, Bahnen, Trams, Fähren sowie Bahnsteige und Bahnhöfe gelten
Polizei darf dann verdachtsunabhängig kontrollieren
Innensenatorin nennt das Verbot "Signal an die Stadtgesellschaft"
Die Polizei erhalte damit laut Wahrnehmung der zuständigen Innensenatorin Iris Spranger (SPD) "die Möglichkeit, unabhängig von konkreten Verdachtsmomenten zu kontrollieren". Seit dem 15. Februar gilt ein gleichlautendes Verbot bereits "in drei Gebieten Berlins mit viel Kriminalität", so im Görlitzer Park und am Kottbusser Tor in Kreuzberg sowie am Leopoldplatz im Wedding.
In diesen drei Zonen wurden laut Innensenatorin Spranger "seitdem rund 90 Messer aus dem Verkehr gezogen und fast 140 Ordnungswidrigkeiten erfasst". Die Polizei kann in solchen Fällen Waffen und Messer einziehen. Bei geahndeten Verstößen "seien hohe Bußgelder möglich", laut RBB "von bis zu 10.000 Euro". Wird die Verordnung wie geplant im Juni vom schwarz-roten Senat verabschiedet, "könnte sie ab Mitte Juli in Kraft treten", so der Artikel.
Mehr zum Thema - AfD erzwingt Auskunft: Senat muss Vornamen von Messertätern offenlegen
Kommentare
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MB73 11.06.2025 13:50
https://freedert.online/inland/247429-berlin-erneut-brutaler-messermord-nach/
MB73 11.06.2025 19:46
KRIMINALITÄT
Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen: Mann stirbt nach Messerstich in den Hals

11.06.2025 - 19:39 Uhr
REDAKTION
Am Nah- und Fernverkehrsbahnhof Berlin-Gesundbrunnen eskalierte am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr eine Auseinandersetzung – für einen 39-Jährigen endete der Abend tödlich.

Die Polizei sperrte den gesamten Vorplatz des Bahnhofs.
Zuvor soll es zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sein. Ein Unbekannter stach daraufhin seinem Opfer in den Hals und floh mit einem weiteren Mann.

Polizeikräfte versuchten noch, später mithilfe des Rettungsdienstes, das Opfer zu reanimieren. Das Opfer erlag jedoch wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
https://www.nius.de/kriminalitaet/news/bahnhof-berlin-gesundbrunnen-mann-stirbt-nach-messerstich-in-den-hals/e65bdf60-c90e-40af-9ae0-7502a3d3cdfc
Bahnhof Berlin-Gesundbrunnen: Mann stirbt nach Messerstich in den Hals
11.06.2025 - 19:39 Uhr
REDAKTION
Am Nah- und Fernverkehrsbahnhof Berlin-Gesundbrunnen eskalierte am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr eine Auseinandersetzung – für einen 39-Jährigen endete der Abend tödlich.

Die Polizei sperrte den gesamten Vorplatz des Bahnhofs.
Zuvor soll es zu einem Streit zwischen mehreren Personen gekommen sein. Ein Unbekannter stach daraufhin seinem Opfer in den Hals und floh mit einem weiteren Mann.

Polizeikräfte versuchten noch, später mithilfe des Rettungsdienstes, das Opfer zu reanimieren. Das Opfer erlag jedoch wenig später im Krankenhaus seinen Verletzungen.
https://www.nius.de/kriminalitaet/news/bahnhof-berlin-gesundbrunnen-mann-stirbt-nach-messerstich-in-den-hals/e65bdf60-c90e-40af-9ae0-7502a3d3cdfc