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Das Erbe der Diakonissen

Das Erbe der Diakonissen
Weil hier kürzlich in einem Blog die Frage, aufgetaucht ist, was Diakonissen sind: Hier habe ich einen guten Beitrag hierzu gefunden. Sehr gut finde, ich wie dargestellt wird, wie dem Diakonissenmangel begegnet wird, damit die Arbeit - auch im geistlichen Sinne weitergetragen wird.



Man möge sich bitte nicht daran stören, dass es sich hier im Film um das Diakoniewerk der FeG handelt. 
Ich habe den Wandel und die gleiche Lösung in einer Schwesternschaft in Stuttgart, welche der Landeskirche angehört, miterlebt. Dort war es auch so, dass die Leitung irgendwann eine Frau in Zivil übernommen hat, aber das Werk weiter durch Frauen in Zivil, aber gläubig weitergetragen und weitergeführt wird. Und Voraussetzung ist, dass man nicht nur gläubig ist sondern auch eine gewisse bibl. Ausbildung durchläuft, neben dem Zivilberuf (Verwaltung, Krankenpflege, Gemeindedienst).

Kommentare

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janinaj 10.05.2025 10:52
Nachtrag:
Die Frauen in Zivil in Stuttgart waren zum Teil ledig, zum Teil verheiratet und hatten auch ggf. eine Familie.

Und die Ausbildung umfasste Blockunterricht in einem Umfang von ca. 1 bis 2 Jahren. Ich fand das Konzept sehr gut.
 
Reiferwein 10.05.2025 11:00
Danke für diesen wertvollen Beitrag.
 
paloma 10.05.2025 11:04
Danke für den Einblick,Jani.
 
Paulada 10.05.2025 13:42
Danke für diesen schönen Bericht, liebe Janinaj - ich habe meine Ausbildung bei den Diakonissen gemacht. Ja, dass waren damals noch andere Zeiten, aber das ist ein Stück meiner Heimat.
 
janinaj 10.05.2025 13:56
Danke für eure ehrlichen Rückmeldungen. Ich hatte länger überlegt, ob ich das hier einstellen soll ...denn eigentlich sind wir ja einem Partnersuch-Forum ... zwinkerndes Smiley 
Aber irgendwie hat es mir dann doch keine Ruhe gelassen. 

Ja, ich fand den Einblick auch gut. Auch den Mut das Problem, wie es weitergeht öffentlich zu machen. 

Und eine Diakonisse hat bei uns im Ort vor vielen, vielen Jahren mit der Jungschararbeit begonnen und so hat sie Grundlagen gelegt. Der zuständige Pfarrer hätte dazu keine Zeit gehabt und auch vielleicht nicht unbedingt den Zugang zu den Müttern. 

Dass die Leitung heute keine Tracht mehr trägt, finde ich nicht unbedingt schlimm. Diakonninen tragen schließlich auch keine. Allerdings habe ich die Diakonissen im guten Sinne bibelfester und Jesus mehr verbunden erlebt.
 
Rosanna15 10.05.2025 14:37
Danke, Janinaj! Mein Schwiegervater war Vorsteher eines Diakonissenstifts der Landeskirche. Von ihm und seiner Frau habe ich bereits von den Diakonissen erfahren. Ich kannte aber auch fromme katholische Frauen, die während des zweiten Weltkrieges als Krankenschwestern in Berlin gearbeitet haben.
 
janinaj 10.05.2025 15:01
Ja, danke Rosanna. Ich kenne auch beide Seiten, sozusagen ... Wir haben kath. Ordensfrauen, Franziskanerinnen, sehr viel zu verdanken. Meine Schwester hat durch sie die für sie damals beste Schule und Ausbildung erhalten.
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