Warum heisst es eigentlich "Grün"...
Stecken da etwa die "Grünen" dahinter?
Evl. kann dies mal jemand er"grün"den von euch?
Gründonnerstag
28.03.2013 09:59
Gründonnerstag
28.03.2013 09:59
Gründonnerstag
Gründonnerstag
(auch Hoher, Heiliger oder Weißer Donnerstag bzw. Palmdonnerstag) ist die deutschsprachige Bezeichnung für den fünften Tag der Karwoche bzw. der Heiligen Woche. An ihm gedenken die christlichen Kirchen des letzten Abendmahles Jesu mit den zwölf Aposteln am Vorabend seiner Kreuzigung.
Der Gründonnerstag ist der Tag vor dem Karfreitag und zählt zu den drei Kartagen im engeren Sinn. Mit der Vesper beginnt am Abend des Gründonnerstags das so genannte Triduum Sacrum (oder Triduum Paschale), also die Feier der drei österlichen Tage (Karfreitag, Karsamstag und Ostersonntag).
Als Gedächtnistag des Letzten Abendmahls und der damit verbundenen Einsetzung der Eucharistie durch Jesus Christus selbst kommt dem Gründonnerstag ein hoher Rang in der Liturgie zu.
Da die Kartage aufgrund ihres grundsätzlichen Charakters als Tage der Trauer und des Mitvollzugs der Passion Jesu eine besondere Prachtentfaltung nicht gestatten, seit dem Vierten Laterankonzil aber ein besonderer Bedarf für die Verehrung der Realpräsenz des Leibes und Blutes Christi in der Eucharistie entstanden war, wurde in der katholischen Kirche seit dem 13. Jahrhundert als zweites eucharistisches Hochfest das nachösterliche Fronleichnamsfest am zweiten Donnerstag nach Pfingsten eingeführt, das somit in einer engen Verbindung zum Gründonnerstag steht.
Darstellung des Geschehen:
Die Fußwaschung und das Letzte Abendmahl (Altarretabel des Sieneser Doms)
entn. aus wikipedia
Kommentare
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monika49 28.03.2013 um 12:49
Mit der Messe am Gründonnerstag beginnt die Feier der drei österlichen Tage. Zum Gloria am Gründonnerstag erklingen noch einmal festliche Orgelmusik und volles Geläut. Danach schweigen die Glocken bis zur Osternacht.
Auch die Orgel wird bis zu dieser Feier nicht mehr benutzt. Die Glocken und auch die Schellen, die noch in vielen Pfarreien die heilige Wandlung anzeigen, werden durch „Klappern“ oder „Ratschen“ ersetzt, die durch ihren eher misstönenden Klang ein Zeichen der Trauer sind. Nach der Messe vom Letzten Abendmahl wird der Altar in den Kirchen bis auf den blanken Stein abgeräumt.
Sämtliche Blumen und Leuchter werden entfernt. In den ihres Schmuckes entblößten Kirchen, in denen die Altäre und Kreuze violett verhüllt sind, werden Ölbergandachten, Nachtwachen und stilles Gebet im Gedenken an die Gefangennahme Jesu im Garten Getsemani gehalten